

2. Auflage des Fernwanderevents „Ruff un Runner“
Am letzten Septemberwochenende fand die 2. Auflage des Fernwanderevents „Ruff un Runner“ statt. Dabei hatten die Wanderer die Wahl zwischen einer 90 KM-Wanderung über 24 Stunden und einer 46 KM-Wanderung über 12 Stunden. Start und Ziel waren dieses Jahr in Zierenberg, was bedeutete, dass die Teilnehmer einen Rundkurs absolvierten, der sie auch in das am Habichtswaldsteig gelegene, schöne Städtchen Naumburg führen würde.
„Ohne Mampf kein Kampf“
Der Wanderverein Naumburg stellte bei diesem Event, in enger Verbindung mit der freiwilligen Feuerwehr, die die Räumlichkeiten stellten, eine von sieben Verpflegungsstationen. Immerhin hatten die 24 Stunden-Läufer in Naumburg bereits gute 56 Kilometer in den Beinen. Die ersten Läufer, die um 18:00 Uhr in Zierenberg gestartet waren, erreichten das Feuerwehrgerätehaus bereits gegen 02:15 Uhr am frühen Samstagmorgen. Das bedeutete für das Verpflegungsteam natürlich eine kurze Nacht und viele, viele Brote schmieren.
Versorgt wurden die Wanderer u.a. mit gut 1000 geschmierten Broten, Obst, Müsliriegeln, vielen selbstgebackenen Kuchen, Isotonischen Getränken und mit Rührei aus 1000 frischen Eiern vom Naumburger Hof Draude. An dieser Stelle nochmal ein ganz herzliches Dankeschön für diese großartige Spende. Ein weiteres Dankeschön für die vielen, leckeren Kuchen, die besonders gut ankamen.
Während das Feld der 24-Stunden-Läufer sich über die Nacht ganz schön auseinander zog, gelangte das Feld der 12-Stunden-Läufer, die um 07:00 Uhr in Bad Emstal gestartet waren, geballt gegen 08:30 Uhr zur willkommenen Frühstückspause in Naumburg an.
Insgesamt wurden hier über 450 Wanderfreunde in kürzester Zeit elektronisch erfasst und zum Orga-Team nach Zierenberg gemeldet und anschließend köstlich versorgt. Immer wieder hörte man großes Lob für die wirklich tolle Arbeit, die hier geleistet wurde. Auch im Nachhinein hörte man bei Gesprächen mit den Wanderern, dass die Naumburger Verpflegungsstation hier deutlich positiv herausstach. Dies ist den vielen Helfern des Wandervereins und der freiwilligen Feuerwehr zu verdanken, denen wir an dieser Stelle als Vorstand nochmals tausend Dank sagen möchten. Die fröhliche, positive Art aller Helfer, die Präsentation der Speisen und Getränke, die offenen Ohren für Wehwechen und von Blasen geplagte Füße, die Hilfe bei Sonderwünschen und kleinen Notfällen, all dies übertrug sich auf die Teilnehmer und spornte sie an. Hier kann nur noch gesagt werden: Großartig gemacht, liebe Helfer !